Freitag, 18. Mai 2012

~ Rezension ~

Die Tochter von Avalon

von Meg Cabot




Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Blanvalet TB (1. Januar 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442244544
ISBN-13: 978-3442244546

 







Kurzbeschreibung:

Wer ist nur dieser geheimnisvolle Will Wagner? Und wie kommt es, dass Ellie, die neue Schülerin an der Avalon High, das Gefühl hat, ihn bereits ihr ganzes Leben zu kennen – wenn sie ihn doch tatsächlich gerade zum ersten Mal getroffen hat? Eine uralte Legende erwacht zu neuem Leben – von einem magischen Schwert und der unsterblichen Liebe der Tochter von Avalon …

Meine Meinung:

Ellie ist mit ihren Eltern für ein Jahr in einen anderen Bundesstaat der USA gezogen, da diese dort als Professoren für Geschichte ein Forschungsjahr verbringen. Ihr Vater untersucht in dieser Zeit ein altes Schwert und ihre Mutter schreibt ein Buch über die Lady of Shalott. Da Ellie gerade Schulferien hat, verbringt sie ihre Freizeit am liebsten im Pool ihrer Eltern oder sie geht joggen. Bei einer ihrer Joggingrunden lernt sie zufällig einen ihrer neuen Mitschüler kennen: Will Wagner. Beiden kommt es so vor, als würden sie sich schon ewig kennen und Ellie verliebt sich in Will, allerdings ist Will schon mit Jennifer zusammen. Ob Ellie ihren Will trotzdem für sich gewinnen kann? Denn irgendetwas scheint zwischen Lance, Wills bestem Freund, und Jennifer zu laufen. Und was für ein fieses Spiel treibt Wills Stiefbruder Marco?

Mich hat dieser wunderbare Jugendroman mit jeder Seite mehr gefesselt, da Meg Cabot die Geschichte sehr leicht, spannend und unterhaltsam geschrieben hat. Die beiden Charaktere Ellie und Will waren mir von Anfang an sympathisch, Will ganz besonders, da er nicht der typische Highschool-Strebertyp ist.

Den Bezug zur Artus-Sage hat die Autorin nicht nur durch Parallelen in ihrer Geschichte hergestellt, sondern auch mit einigen Namensähnlichleiten. So kommen u.a. Arthur (Will), Lancelot (Lance) und  Guinevere (Jennifer) vor, Ellie übernimmt den Part der Herrin vom See. Mir hat die Idee gefallen, die Legende von Arthur auf eine amerikanische Highschool zu übertragen und ich finde, daß Meg Cabot sie sehr gut und glaubwürdig umgesetzt hat.


Fazit:

Wer Lust auf eine romantisches und spannendes Märchen hat, dem wird dieses Buch sicherlich gefallen. Für mich war es ganz bestimmt nicht der letzte Roman von Meg Cabot, den ich gelesen habe, ihre tollen Geschichten machen Lust auf mehr!

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